„Unser“ Einkaufszentrum hat sich mal wieder etwas einfallen lassen. In den „Gassen“ hängen diesmal käuflich erwerbbare Bilder diverser Künstler. Glücklicherweise sind die Bilder mit 2 Bändern an der relativ hohen Decke befestigt, so dass die Bilder schön hin- und herschwingen, sobald sie angestoßen werden.
Wir spazieren neben der ersten Reihe an Bildern vorbei. Da die Bilder nicht mein Geschmack sind, ignoriere ich sie und denke nur „hoffentlich kommen wir hier heile vorbei“. Aber da sehe ich schon das erste Bild aus dem Augenwinkel hin- und herschwingen. Fabian konnte nicht anders, er musste unbedingt das Bild anschubsen. Wir stehen vor dem zweiten Bild und stellen Fabian erstmal zur Rede. Schließlich wollen wir gerne unbehelligt an den nächsten gefühlten 2 Millionen Bildern vorbei kommen.
Als Argumentationshilfe dient der Beschreibungszettel am Bild:
- ich
- Fabian, lass die Finger von den Bildern. Die hängen hier nicht zum anschubsen, sondern zum Verkaufen. Und so ein Bild kostet (schräger Blick) ähm … uff 4000 EUR.
- Felix
- Ist das viel?
- Annabelle
- Ja, das ist ziemlich viel. Dafür können wir alle in den Urlaub fahren.
- Felix
- sehr empört und sehr laut WAAAAS? Sooooo vieeeell? Für das KRICKELKRACKEL?
Eins muss man unseren Kids ja lassen. Geschmack haben sie.