Auf die Plätze fertig los. Man könnte ja meinen, dass dieser Satz ausreichen sollte, um den Startschuss zu geben. Nein, auf keinen Fall. Fabian hat einen ähnlichen „Startspruch“, den er regelmäßig losschreit. Z.B. wenn er nach dem Zähneputzen vom Hocker springt oder mannigfaltig andere Gelegenheiten.
Fabian ist ein wahrer Künstler beim Malen. Ich sitze gemütlich mit Fabian zusammen und wir malen an seiner Tafel. Die eine Hälfte der Tafel ist schon vollständig mit gelber Farbe bedeckt. Die Hälfte darf aber keinesfalls ausgewischt werden. Also bleibt uns nur noch die zweite Hälfte übrig.
Felix hat mal wieder eine Schnupfnase. Und ich erinnere mich gut wie ich es als Kind geliebt habe, wenn mir die Nase geputzt wurde. Nun ja. Nun muss ich die Nase putzen, obwohl Felix lieber mit allem Schnodder der Welt an Nase, im Gesicht und an den Händen (und am Ärmel) rumlaufen würde.
Fabian hat in Bezug auf Temperaturen eine ganz eigene Logik entwickelt. Aua — heeeuuulll. Oh je. Das Essen war mal wieder zu heiß. Fabian hat sich den Mund verbrannt und weint. Felix ruft: „heissss heisssss„. Mama muß pusten. Sowohl Fabians Mund als auch den Löffel und den Teller. Ich puste bei Felix (so ist wenigstens
Fabian ist mit seinen 3 Jahren schon erstaunlich aufgeklärt. Aber manchmal hapert es noch. Fabian (3) kennt bereits diese komische Pillenpackung, die er immer ganz begeistert beim Zähneputzen befummeln muss. „Die sind, damit die Mama keine Babys bekommt!“, verkündet er mir stolz.